Gemeindewachstum ohne „Pauken und Trompeten“
Auf den Einzelnen kommt es an.
Wachsende Gemeinden, aufblühende Gruppen und Kreise, geschwisterliche Gemeinschaft, lebendige Gottesdienste, erfülltes geistliches Leben – welcher Christ sehnt sich nicht danach! Doch die Wirklichkeit sieht oft anders aus.
Wie kann bei solchen Einstellungen Gemeindewachstum entstehen? Es gibt für den Gemeindeaufbau viele Konzepte. Aber ohne einen Faktor müssen alle Konzepte scheitern: ohne die Hingabe des Einzelnen in der Gemeinde.
Jesus nimmt sich das
Recht, uns zu verändern.
Im Grunde wissen wir, was Jesus will. Auch der Sohn Gottes wusste es, und musste Gehorsam lernen. So gilt es für uns, zunächst ehrlich zu uns (und damit vor Gott) zu werden; unsere Ängste und Schwächen zugeben. Und mit unseren Schwächen und Ängsten dürfen wir dann unsere Aufgaben angehen. Jesus wird bei uns sein; uns stärken und auch im Versagen tragen. Sein Heiliger Geist wird uns Sieg geben, wo es nötig ist; und auch Niederlagen wo es nötig ist. Gott meint es gut mit anderen und uns.
Wenn sich der Einzelne einbringt, keine Angst vor Versagen hat (weil ja Jesus wirkt) und auch offen dazu steht, da wird eine Gemeinde zusammenwachsen. Sie wird dann missionarisch, ….. Welche Gemeindewachstumsstrategie sie dann wählt? Nun ja, das wird zweitrangig sein.