Matthäus 8, 1-4 Heilung eines Aussätzigen
einzelne Gedanken: Rolf Häberle November 2000
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V1: ... vom Berg herab ins Tal....: Jesus lebt nicht vorrangig in der Höhe, in des Stille, in der Einsamkeit. Nein, er begibt sich ins Tal, in den Tumult des Alltags. Der Glaube passt in Hochlagen und in die Hektik unserer Zeit. Allerdings ist Auftanken (Gebet, Stille) immer wieder notwendig. Dafür zog sich auch Jesus immer wieder in die Einsamkeit (meist Berge) zurück.
V2:
V3: .... berührte ihn . ... : Diese Stelle machte mich betroffen. Neulich saß ich Wartezimmer eines großen Bahnhofs. Schräg gegenüber saß ein Penner, zerfranst und dreckig gekleidet. Ein Hosenbein fehlt im Bereich der Wade. Dort klaffte eine breite, schmutzige Wunde. In der Gegenwart dieses stark riechenden Penners fühlt ich mich sehr unwohl. Jesus, so lesen wir, rührte ihn an. Das beschämt mich sehr.