Bibelarbeit über Markus 1, 21-45
von Michael Strauch
Jesus in Kapernaum (Verse 21-39)
1.1. Heilung eines Besessenen (V.21-28)
1.2. Heilung der Schwiegermutter des Petrus (V.29-34)
1.3. Das Geheimnis seiner Kraft (V.35-39)
Die Heilung eines Aussätzigen (Verse 40-45)
zu 1.1: Jesus in Kapernaum – Heilung eines Besessenen
Kapernaum lag 4 km westlich an der Stelle, wo der Jordan vom Hermongebirge im Norden Israels in den See fließt. Der Ort lag ebenfalls an einer alten Handelsstraße, daher auch der Zoll. Noch heute kann man an dem idyllischen Ort die Überreste jener biblischen Synagoge betrachten. Kapernaum war im Gegensatz zu anderen, am See Genezareth gelegenen Städten (östlich) rein von Juden bewohnt.
Vers 21+22:
Im alten Judentum gab es eine schöne Praxis, die ich in manchen Brüdergemeinden erlebt habe. Ansonsten ist sie besonders seit dem 2.Jahrhundert n.Chr.verloren gegangen. In der Synagoge war es Sitte, dass man zusammenkam. Dann bestand die Möglichkeit, dass ein Mann einfach aufstehen konnte und damit signalisierte, dass er ein Wort aus der Heiligen Schrift lesen und darüber sprechen wolle. In Lukas 4,14ff erfahren wir genauer, was der Herr predigte: das Evangelium, das Kommen des Gottes Reiches, das gnädige Jahr des Herrn.
Vielleicht haben wir es auch schon erlebt. Es gibt Menschen, die können nicht sonderlich gut reden. Ihre Rhetorik läßt zu wünschen übrig. Aber ihre Worte haben Kraft, sind authentisch, scheinen durch eine unsichtbare Kraft Bedeutung zu gewinnen. Man sagte von J.Chr.Blumhardt auch, dass er kein begnadigter Redner war. Und doch wirkte seine Predigt in sovielen Herzen. Jemand sagte mir einmal über einen Pastor: er sagt nicht das Falsche, aber es ist eigenartig leer. Oft dann, wenn die Botschaft vom Kreuz fehlt. Wenn die Predigt nur auf die Besserung des menschlichen Umgangs miteinander abzielt.
Jesus predigte mit Vollmacht. Den Schriftgelehrten fehlte es. Sie predigten Sonntag für Sonntag Gottes Wort, und doch trieb es die Dämonen aus ihren Reihen nicht davon. Jesus aber sprach mit Vollmacht.
Es hat aber noch einen weiteren Grund. Die Schriftgelehrten redeten nicht aus eigener Erkenntnis, nicht aus eigenem Erleben. Sie empfanden sich als Jünger des Mose und gaben wieder, was Mose gesagt hat. Man stelle sich vor, man hat die Bibel und dazu bestimmte Ausleger und eine Predigt würde immer so ablaufen, dass der Prediger Zitate dieser Exegeten vorträgt. Woche für Woche, Jahr um Jahr. Jesus brach diese Tradition, redete aus eigener Erkenntnis und eigenem Erleben, ja – er war selbst Gegenstand der Offenbarung. Die Zuhörer waren begreiflicherweise tief beeindruckt. Aber nicht alle Zuhörer waren Menschen.
Vers 23+24:
Für Missionare ist es oft Alltag, in Deutschland in vielen Orten totgeschwiegen: Menschen mit dämonischer Belastung. Ich weiß um die schrecklichen Fehleinschätzung. Ich weiß darum, wie schnell man den Satan überthematisiert und wie schrecklich Christen andere Glaubensgeschwister in das Reich der Dämonie gedrückt haben, wo dies nicht der Fall war. Die Sache ist oft sehr schwierig, aber bleibt nichts desto trotz bittere Realität. Und es ist uns nicht damit geholfen, wenn in manchen Übersetzung Besessenheit mit Epilepsie übersetzt wird. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, auch wenn die Ausdrucksformen sich ähneln. Epilepsie ist eine Krankheit, Besessenheit ein überirdisches Phänomen.
Aber vielleicht ist es nicht die Frage der Dämonie, die uns hier erschrecken muss. Viel erschreckender ist, dass über Jahre hinweg Gottes Wort gepredigt, geistliche Lieder gesungen und Gebete verrichtet wurden – und dennoch hielten es finstere Geister gut aus. Ich denke nochmal an den erwähnten Blumhardt. Zu Beginn jener Erweckung im schwäbischen Möglingen kamen Gemeindeglieder in seine Seelsorge, die ihm bekannten, dass sie bei einer Hexe gewesen waren und dadurch in dämonische Belastung gerieten. Das ist nicht zwingend, aber hier war es wohl oft der Fall. Erst nach einer eindeutigen Bußbewegung wurde dieses teuflische Band gebrochen.
Der Gottesdienstbesucher jener Synagoge hatte sich nicht mehr in der Gewalt. Nicht er, sondern ein anderer sprach durch ihn. Es heißt sogar, der Geist „schrie!“ Erneut Blumhardt. Wie er zu Gottliebin Dittus geht, ihre Hände fest in die Seinen nimmt und geradezu im heiligen Zorn ausruft: „Jetzt haben wir genug gesehen, was der Satan kann. Jetzt wollen wir sehen, was Jesus kann!“ Der Spuk endete. Die Dämonen können ein Feuerwerk erstaunendswerter Schrecken abfeuern, es bleibt ein Feuerwerk. Jesus aber hat Macht, alles und jeden zu vernichten. Und der Teufel weiß es: wenn Jesus will, dann geschieht es. Die Dämonen, die Grauen erregen wollen, graut es vor der Vollmacht Jesu. Sie schreien, dass ihre Zeit doch noch nicht gekommen sei. Sie schreien seinen Namen heraus und seine wahre Identität: Du bist der Heilige Gottes. Nach dem vierfachen Zeugnis aus den vorangegangenen Abschnitten kommt nun ein dumpfes, dunkles Echo aus dem Reich der Dämonen.
Jesus will davon nichts wissen. Er hat ihr Zeugnis nicht nötig.
Verse 25+26:
Nun spüren wir, wie Gott selbst in Jesus innewohnt. Uns wird ein kurzer Blick gewährt, wenn es heißt, dass es schrecklich sein kann, in die Hände des lebendigen Gottes zu gelangen. Jesus „bedrohte“ den unreinen Geist. Hier muss man wissen, dass dieses Wort ausdrücklich nur von Gott und seinem Sohn gebraucht wird. In anderer Übersetzung heißt es „schelten“. Es meint ein scharfes Gerichtswort. Verstumme und fahre aus! Ein kurzer und knapper Befehl reichen aus. Auch hier ist der Herr in seiner Praxis nicht zu vergleichen mit den jüdischen Theologen damaliger Zeit, die immer mehr heidnische Bräuche des Exorzismus annahmen und somit sich selbst mehr in Verbindung mit den Dämonen brachten als umgekehrt. Jesus reagiert absolut nüchtern, kurz und eindeutig. Keine Diskussion, kein Lamentieren. Die hier nötigen Worte sind schon lange gesagt. Dem Geist bleibt nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Kein Höllenfürst kann ihm zu Hilfe eilen. Das Wort Jesu fesselt und bindet ihn, richtet und verdammt ihn. Er schreit. Was will er auch noch tun? Und überläßt das Feld dem HERRN.
Vers 27-28:
Die Reaktion der Gottesdienstbesucher ist zu begrüßen. Sie „entsetzten“ sich. Was kann man sich mehr wünschen, dass über die Christenheit ein heiliger „Schauer“ dem wohligen, frommen Gefühl Platz macht? Es ist doch eine Sache, über Gott zu singen, zu reden und zu schreiben und eine andere, ihn hautnah zu erleben. Zu erleben, wie Gott befreit und wie er richtet. Nicht Angst muss darauf die Antwort sein, aber vielleicht ein neuer Respekt vor Gottes Heiligkeit. Die Menschen ahnen: hier geschieht etwas Neues. Hier bricht ein Strahl Gottes in ihre Welt. Hier ereignet sich nicht Wort allein, sondern dessen fassbare Gestalt. Ein Wort fällt immer wieder: Vollmacht. Vollmacht. Dieser Jesus hat Vollmacht. Worte und Taten sind bei ihm eins. Klar, dass dieses Ereignis sämtliche Titelseiten prägte in ganz Galiläa. Jesus spricht sich herum.
Zu 1.2: Jesus in Kapernaum – Heilung der Schwiegermutter des Petrus
Sie verlassen, wie es in Vers 29 heißt, sofort die Synagoge und kehren zurück in ihr häusliches Domizil: dem Haus des Simon Petrus. Jesus geht von Haus zu Haus. Und in jedem Haus findet der Herr ein eigenes Übel. Überall ist Not, überall Schweres und viel Leid. Und überall ist des Herren Hand. Jesus trat in den Raum. Vermutlich gab es mehrere Räume, worin die Schwiegermutter des Petrus mit hohem Fieber lag. Man sagte es ihm sofort und Jesus tat das, was jeder Geistliche nie unterlassen sollte. Wieder J.Chr.Blumhardt. Er hatte einmal einen Gehilfen bei sich und machte mit ihm Hausbesuche. Und es kam die Rede auf alte Menschen und ihre Gesprächsthemen. Und Blumhardt sagte diesem, man müsse sich die Worte und Erinnerungen der Alten immer wieder anhören und nicht müde werden. Der Besuch von Kranken war bei Jesus fester Bestandteil seines Dienstes. Achten wir auf die Art und Weise, wie der Herr vorgeht:
Er trat zu ihr...
Er nahm sie bei der Hand...
Er richtete sie auf...
Wenn Jesus jemanden anrührte und ihn hochzog, dann war die Heilung geschehen. Wenn wir Menschen anrühren, dann sicher nicht. Aber dennoch können wir hier lernen. Indem wir ruhig zum kranken Menschen gehen, nicht hineinstürmen, nicht von oben herab und demonstrierend, wer hilfsbedürftig ist und wer nicht. Es kann eine große Hilfe sein, einen Menschen bei der Hand zu nehmen. Ihn zu berühren und ihm dadurch das Gefühl der Nähe, der Wertschätzung zu geben. Der Kranke wird zwar dadurch nicht gesund, aber es kommt doch zu einem seelischen Aufgerichtet werden.
Die Schwiegermutter stand sofort auf und das erste, was sie machte ist, dass sie ihre Gastfreund-schaft zur Geltung bringt. Das griechische Wort für „dienen“ meint hier, dass Jesus und seinen Jüngern aufgetischt wurde und sie versorgt wurde. Die Gastfreundschaft war im Urchristentum das große Privileg und ist leider heute so verblichen. Heute ist eine Frau, die im Hause ist schnell „nur“ Hausfrau. Welch ein Segen von solchen Frauen ausgehen kann, die anderen Menschen gerade im Hause dienen, davon ist die Schwiegermutter ein beredtes Beispiel. Ich weiß selbstverständlich, dass man dies nicht pauschalisieren darf, auch dass es nicht um die Verherrlichung der Hausfrau gehen darf, sondern ich gebe einfach zu Bedenken.
Mittlerweile war es Abend geworden. Wer glaubt, Jesus hätte Feierabend, der irrt. Vor der Haustür versammelten sich die vielen gequälten Seelen jener Zeit. Kranke und Besessene. Er treibt die Geister aus, wie er es in der Synagoge tat. Er heilte die Kranken und kennt kein Ansehen der Person. Für jeden hat er ein Herz, für alle ist er da. Sicher nicht selten bis zum Rand der Erschöpfung.
Zu 1.3: Jesus in Kapernaum – das Geheimnis seiner Kraft
Jesus war sicher bis spät in die Nacht beschäftigt gewesen. Irgendwann hat er die Menge entlassen. Ob Jesus überhaupt schlief, bleibt ungewiss. Denn wir finden ihn früh morgens im Gebet. Früh morgens heißt hier, es ist noch stockdunkel. Der Herr sucht sich eine „einsame Stätte“ und betete dort. Er hat niemanden davon erzählt. Auch war „sein Handy“ ausgeschaltet. Jesus war nicht ständig auf Abruf abrufbar. Dabei kann man noch nichteinmal sagen, dass es beim HERRN bestimmte Gebetszeiten gab (wie das dreimalige Gebet am Tag, wie es die Juden pflegten). Jesus betete manchmal die ganze Nacht durch, manchmal stundenweise. Doch eines ist klar: der Herr Jesus war ein Beter. Seine ganze Kraft, seine Vollmacht, seinen Trost und seine Weisung bezog aus der Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater. Jesus ließ sich nicht drängen von der großen Nachfrage. Seine Jünger waren im Gegenzug dazu voll im Streß. Ich kenne das auch. Wenn eine Aktivität, eine Gemeindeprogramm gut anläuft und viele Besucher kommen, wenn man „ein gefragter Mensch“ ist, dann genießt man das Gefühl: „Jedermann sucht dich!“ Nicht so Jesus. Er hat noch die anderen Menschen im Blick. Die vielen, die noch nichts von ihm wissen. Und – das wissen wir von späteren Äußerungen Jesu: Kapernaum war (vgl. Mt 11,23) ein verstockter Ort. Es reichte bis zu einer guten Erfurcht, aber nicht weiter. Für Heilungen war der Herr gut, aber nicht für den Glauben. Jesus läßt sich von Zahlen nicht beeindrucken. Er widmet sich einem Menschen mit einem echten, suchenden Herzen mehr als an tausend, die nur seine Gaben wollen, nicht aber seine Messianität. Jesus geht weiter, durch ganz Galiläa. Und predigt in den Synagogen. Und überall findet und vertreibt er die Dämonen.
Zu 2: Die Heilung eines Aussätzigen (Verse 40-45)
Ich vermute, dass Jesus wieder umgeben war von einer Traube von Menschen. Inmitten dieser Versammlung nähert sich langsam und vorsichtig, sicher auch durch Geräusche auf sich aufmerksam machend ein Lepra-Kranker. Die Menge stob vermutlich auseinander. In der Juni-Ausgabe 2003 des Geographie-Magazins National Geographic stand ein erschütternder Bericht vom indischen Kastenwesen. Obwohl der Staat jegliche Diskriminierung von Menschen untersagt, herrscht doch ein strenges Kastensystem. An der untersten Sprosse steht die „Kaste der Unberührbaren“. Diese Menschen arbeiten in Abwässerkanälen oder verbrennen Tote, was beides als unrein gilt. Ein Mensch aus der Kaste der Unberührbaren kann verprügelt werden, wenn nur sein Schatten auf den einer höheren Kaste fällt. Selbst Mahatma Gandhi hat sich zwar für diese rechtlosen Menschen eingesetzt, aber den religiösen Hintergrund nie hinterfragt. Diese Menschen werden versklavt, Ehefrauen vor den Augen ihrer Männer vergewaltigt oder ihre Gesichter mit Säure bespritzt. So erschütternd darf man sich die Situation der Lepra-Kranken im alten Israel vorstellen. Sie waren unrein. Da unrein, natürlich in ständiger Entfernung von Gott. Im Grunde teilten sie das Schicksal der Dämonen, die jetzt schon wissen, dass es Rettung für sie nicht mehr geben wird. Es sind lebende Tote. Welch ein Fluch, in diesem Leben abgeschottet und ohne Hoffnung zu sein und im nächsten auch. Dieser Mann hat von den Heilungen gehört. Ob seine persönliche Heilung ihm im Vordergrund stand, wage ich zu bezweifeln. Er wollte mehr oder anders. Er suchte den Weg zu Gott. Er nähert sich Jesus, nachdem es vorher immer hieß, dass Jesus zum Menschen kam. Achten wir auf die ergreifende Szene:
Er kommt zu Jesus
Er bittet ihn
Er fällt vor ihm auf die Knie
Er überlässt alles Jesu Willen
Diese Haltung ist lebendiger, plastischer Ausdruck für das Gebet: Dein Wille geschehe. Es ist die Haltung eines Beters. Dieser Mann betet Jesus an. Er äußert noch nicht einmal eine Bitte. Wenn du willst, kannst du mich heilen. Keine langen Formulierungen. Keine Erklärungen seiner unendlich langen, dunklen Stunden. Er weiss, dass es Jesus alles weiss. In diesem Blick ist alles Wissen. Ein Satz genügt. Und wie reagiert Jesus:
Es jammert Jesus
Er streckt seine Hand aus
Er rührt den Kranken an
Er spricht seinen Willen aus
Der Kranke kommt zu Jesus. Und Jesus hat unendliche Liebe für diesen Menschen. Unausgesprochen bittet der Kranke, schon streckt Jesus seine heilende Hand aus.
Er fällt vor Jesus auf die Knie, Jesus rührt ihn an.
Er überlässt alles Jesu Willen und Jesus will. Von Herzen gerne will der Herr.
Jesus reinigt ihn. Und mit der Reinheit ist er auch geheilt. Doch dann geschieht etwas, was einen verwundert. Wo noch der Herr voller Güte und Erbarmen war, so ist nun eine gewisse Strenge in seinem Blick. Wörtlich heißt es, dass Jesus ihn „anfuhr, anschnaubte“. Er blickt ja in den Menschen hinein. In dem Geheilten sah er etwas, was gefährlich war. Jesus drohte den völlig Verdutzten, seine Heilung nicht zu proklamieren. Er solle sofort den Ort verlassen, bevor „die Gaffer zurückkommen“ und sich lediglich – nach dem Gesetz des Mose – dem Priester sich zeigen. Stellt er die Heilung fest, so gehört er wieder zum Gottesvolk. Doch der Mann hielt sich nicht an Jesu Worte. Er wollte erzählen von dem, was Jesus ihm tat. Ist das solch ein Verbrechen? Sicher: Jesus vermied es, zum Helden hochstilisiert zu werden. Dies hätte bedeutet, den Weg des Kreuzes zu umgehen. Einen Helden opfert man nicht, ihm huldigt man. Jesus mußte zum Ärgernis werden, nicht zum Stolz jener Nation. Je mehr der Kranke aber Jesu Heilung pries, desto mehr sahen die Menschen in ihm einen Wunderheiler. Vielleicht aber auch nicht mehr. Vielleicht haben wir es aber auch mit jener Begeisterung zu tun, die Jesus instrumentalisiert und eigentlich sich selber meint. Wie verzwickt ist oft die menschliche Psyche, dass sie Jesus preist und das, was an ihr geschehen ist und zugleich damit deutlich macht, wie privilegiert sie ist vor Gott. Aber dies kann ich nur vermuten. Auf jeden Fall will Jesus weder Brotkönig noch Wunderapostel sein, weder Exorzist noch Starprediger. Jesus will seinen Auftrag erfüllen. Und dieser Auftrag führt zum Kreuz, haarscharf daneben steht der Palast Satans. Doch der Herr bleibt treu.